Warum Mediation?

Oder: Streiten will gelernt sein.

Konflikte sind Bestandteil unseres Alltags.

Ob zwischen Kindern, Nachbarn, (Ehe,- und Geschäfts) Partnern, Arbeitskollegen, in Lebensgemeinschaften, zwischen Mietparteien und Vermietern, selbst bei einer Shoppingtour – überall können sie entstehen: Konflikte.

Sie resultieren aus Missverständnissen, unterschiedlichen Wahrnehmungen und Werthaltungen und oftmals aus vermeintlich verschiedenen Interessen. Sie sind ein permanenter Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens. Entscheidend ist die Art und Weise, wie mit Konflikten umgegangen wird.

Dabei geht es nicht darum, Konflikte grundsätzlich zu vermeiden, sondern konstruktiv zu bearbeiten. Viele Betroffene in Konfliktsituationen wissen nicht, wie sie diese Situation (die Herausforderung) konstruktiv und nachhaltig lösen können. Vielen bleibt als erste Lösung dann nur das streitige Verfahren über die Gerichte. Damit geben die Parteien die Kontrolle über das Verfahren und dessen Ergebnis weitgehend aus der Hand. Hinzu kommt, dass eine Klage oder ein Schreiben eines Rechtsanwaltes einer Kriegserklärung gleichkommt und eine für beide Parteien interessengerechte Lösung erst einmal in weitere Ferne rückt. Dieses Prozedere kostet Zeit und Geld und belastet die Psyche und das Wohlbefinden.

Eine Alternative dazu ist die Mediation.

Als allparteiliche Mediator:innen schaffen wir eine respektvolle und sichere Atmosphäre, die allen Parteien Gelegenheit gibt, sich zu öffnen. Gemeinsam finden wir die optimale Arbeitsweise der Teammitglieder heraus, decken störende Faktoren auf und helfen, Vertrauen durch wechselseitiges Verständnis wieder herzustellen und neue Perspektiven zu entwickeln, konstruktiv und wertschätzend.

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. -Albert Einstein

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